Montag, 11. November 2013

Meditierende Mütter - ein Ding der Unmöglichkeit!?


Hallo Ihr Lieben!

Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema "Achtsamkeit" und hatte sogar angefangen, regelmäßig zu meditieren.


Damals - vor meiner Elternzeit - als ich noch ganz normal gearbeitet habe, war das sogar relativ einfach zu schaffen:
Ob Ihr's glaubt oder nicht - ich bin regelmäßig morgens eine halbe Stunde früher aufgestanden, damit ich in Ruhe 20 Minuten sitzen konnte. Das hat dem Tag gleich eine ganz andere Qualität gegeben und mir wirklich gut getan.

Und dann?

Die Müdigkeit in der Schwangerschaft und der Schlafmangel in der ersten Zeit mit Kind haben dazu geführt, dass dieses Ritual "irgendwie" hinten rüber gefallen ist...

...und jetzt?

Eine regelmäßige Zeit zum Meditieren zu finden ist mir mit Kind nicht möglich - wie kann ich still und entspannt sitzen, wenn sie jeden Moment aufwachen könnte?

Soll ich deshalb das ganze "Projekt Achtsamkeit" aufgeben?

Ich denke gar nicht daran! :-)

Nein, vielmehr möchte ich in einer Art "Selbstversuch" erkunden, wie es trotzdem möglich sein kann, auch mit Kind Momente der Achtsamkeit und Oasen der Meditation in mein Leben einzubauen.



Vielleicht habt Ihr ja Lust, mich dabei zu begleiten - und vielleicht ist ja auch für Euch die eine oder andere Idee dabei...

Mit achtsamen Grüßen

Daniela



Sonntag, 29. September 2013

Einfach mal die Klappe halten!


Hallo Ihr Lieben!

Ich habe es wieder getan! - und habe mir fest vorgenommen, es mindestens ein Mal pro Jahr zu machen!

Letzte Woche war ich - mittlerweile zum dritten Mal - auf einem Schweigeseminar.


...und da ich immer wieder die gleichen Fragen dazu gestellt bekommen, hier ein kleines FAQ:

Wie? Darf man da gar nicht sprechen?

Das hängt vom jeweiligen Lehrer ab - bisher habe ich es so erlebt, dass man mit den anderen Gruppenteilnehmern nicht sprechen sollte, auch keinen Augenkontakt oder Zeichensprache. Außerdem nicht telefonieren, lesen oder schreiben - halt nichts, was einen aus dem eigenen Kopf heraus bringen könnte.
Es gibt aber die Möglichkeit, der Kursleitung vor der Gruppe oder in Einzelgesprächen Fragen zur Meditation oder persönlichen Schwierigkeiten zu stellen.

Wie geht das organisatorisch?

Normalerweise beginnen die Kurse mit einem gemeinsamen Abendessen - mit Sprechen! Dann geht es in der Meditationshalle weiter, wo der/die KursleiterIn die Rahmenbedingungen erläutert, Fragen beantwortet und dann offiziell die Stille einleitet.
Genauso wird am Ende des Kurses meistens noch eine Mahlzeit gemeinsam im Sprechen eingenommen und das Schweigen vorher offiziell beendet.

...und was macht man da so?

Je nach Kurs meistens Sitz- und Gehmeditation und Körperübungen (Yoga oder ähnliches) abwechselnd, dazu manchmal Vorträge. Das klingt nicht sonderlich aufregend - das Aufregende passiert ja auch in Deinem Kopf!

Ich könnte das nicht!

Ich will nichts beschönigen - in einer Gruppe von unbekannten Menschen zu sein und nicht miteinander zu kommunizieren ist ganz schön hart, weil man so ziemlich schnell in Kontakt mit den eigenen Themen und Dämonen kommt.
ABER! Ich kenne keine bessere und effizientere Methode, um mal richtig zur Ruhe zu kommen und sich über die aktuellen Fragen und Prioritäten in seinem Leben klar zu werden.

...und wo kann man das machen?

Ich war im Haus der Stille in Roseburg (bei Hamburg), ein Haus in buddhistischer Tradition, das seit 50 Jahren besteht - das merkt man: In der Meditationshalle meditiert es sich fast von alleine! Das Gebäude ist eine ehemalige Landwirts-Villa, inmitten eines verwunschenen Parkes mit viele kleinen Bachläufen und Teichen - wunderbar, um Draußen Gehmeditation zu machen.

Was kostet das?

Im Haus der Stille können durch den gemeinnützigen Verein als Träger ziemlich günstige Preise realisiert werden, auch dadurch, dass alle Teilnehmer pro Tag eine Stunde im Haus oder Park mitarbeiten. Die Lehrer nehmen gemäß buddhistischer Tradition "Dana", d.h. jeder gibt so viel, wie er für angemessen hält und geben kann (es werden manchmal auch Empfehlungen über die Höhe gegeben).

Ich denke, damit habe ich die häufigsten Fragen abgedeckt - wenn Ihr noch etwas wollt, dann fragt!

Über eine Schweigeseminar zu schreiben ist in etwas so, als wollte ich Euch den Duft von Rosen beschreiben: Egal, wie ausführlich ich es mache - verstehen werdet Ihr es erst, wenn Ihr es selbst ausprobiert! Nur zu! Es lohnt sich!

Liebe Grüße

Daniela


Montag, 23. September 2013

Kreativbloggerwichtel - oder Weihnachten mitten im Herbst!


Hallo Ihr Lieben!

Ab und zu muss man sich so richtig freuen - und das geht am besten, wenn man Menschen etwas schenkt und dann vielleicht auch etwas geschenkt bekommt.
Deshalb habe ich gerne mitgemacht, als LunaJu zum Kreativbloggerwichteln aufgerufen hat!

Nachdem ich es wie üblich ein ganz kleines bisschen (!) vor mich her geschoben hatte, konnte ich dann auch endlich das Paket für meinen Wichtel packen - es freut mich zu lesen, dass ich das richtige gefunden habe!

Und nun zu dem Paket, dass ich bekommen habe und das gemeinerweise schon so früh hier war, dass ich über eine Woche lang ganz furchtbar diszipliniert drumherum schleichen musste:

Von der lieben Nicole habe ich eine richtig schöne Mischung aus zauberhaften (selbstgenähter Loop in absolut MEINEN Farben) und überlebenswichtigen (Schoki!!!) Dingen bekommen:


Dazu noch schöne Servietten, lustige Taschentücher, eine Kette, eine Duftkerze und Tee - der Herbst ist gerettet!

VIELEN LIEBEN DANK!!!

Liebe Grüße

Daniela

Dienstag, 10. September 2013

Herzlich willkommen, Erdling!


Hallo Ihr Lieben!

Es gab Nachwuchs im Bekanntenkreis - und da ich sie selbst SUPERPRAKTISCH finde, habe ich gestern noch eine kleine Nachtschicht eingelegt und ein paar U-Heft-Hüllen gezaubert (die große Schwester hat auch noch keine, also bekommt sie gleich eine mit...).



Der Schnitt ist schon älter (von 2008) und von "Freche Zwerge" - leider scheint es das nicht mehr online zu geben, so dass ich nicht verlinken kann.
Folgende Änderungen habe ich an dem Schnitt noch vorgenommen:
  • verstärkende Vlieseinlage gegen den Außenstoff
  • ein weiteres kleines Täschchen für die Versichertenkarte, damit man auch wirklich alles zusammen hat.
Liebe Grüße aus dem Herbst!

Daniela

Dienstag, 3. September 2013

Yo dude! Es herbstelt!


Hallo Ihr Lieben!

Nachdem es den Sommer über SEHR ruhig hier war (Asche auf mein Haupt!), hat dann doch mittlerweile der Herbst seine ersten Vorboten vorbei geschickt - und auch, wenn es die nächsten Tage wieder heiß werden soll, hat ein kurz Blick in die Garderobe vom Goldlöckchen gezeigt, dass es dringenden Näh-Bedarf gibt!

Den Anfang macht eine Übergangsmütze aus Jersey. Der Schnitt ist ein freebie von farbenmix, die Jerseymütze von Bettina, mit Änderungen von Kaddi - Danke für die tollen Anleitungen!

Die Mütze ist wirklich fix genäht und gefällt mir ausgesprochen gut - hier das Modell "Gangsta-Style" (leider kann man die Mütze nicht ganz so gut erkennen, da das Goldlöckchen Stillhalten für völlig überbewertet hält...):



...und die Tage war auch mal wieder ein Geburtstagshirt fällig - Ihr dürft raten, wie alt die Maus geworden ist!


..der Schnitt ist übrigens No. 9548 von Burda - ein ganz klassisches T-Shirt ohne Gedöns und Gebämsel, der als Download auch wirklich erschwinglich ist...

Liebe Grüße

Daniela



Sonntag, 14. Juli 2013

Pretty in pink - ein fixes Sommeressen


Hallo Ihr Lieben!

Im Sommer (also in diesem hier) könnte ich eigentlich jeden Tag Kartoffeln mit Quark essen!
 - aber jeden Tag das gleiche? Nö! Deshalb hier eine Variation des Themas:

Pellkartoffeln mit Rote-Beete-Quark


Man nehme für 2 hungrige Erwachsene:
  • 200 - 300g Pellkartoffeln pro Person
  • 4 - 5 frische rote Beete
  • 1 Apfel
  • 500g Magerquark
  • Rotweinessig
  • Leinöl
  • Salz, Pfeffer
  1. Die Pellkartoffeln nach Gusto garen, bei mir kommen Salz und Kümmel mit in den Topf.
  2. Die rote Beete schälen (wer schlau ist, denkt an Handschuhe...) und zusammen mit dem Apfel grob gewürfelt in die Küchenmaschine des Vertrauens geben. Ich nehme das ganz normale Hackmesser zum Zerkleinern. In der Maschine alles zerkleinern.
  3. Quark dazu geben und auf höchster Stufe 2 - 3 Minuten lang anstellen, dadurch wird der Quark cremiger.
  4. Mit einem Schuss Rotweinessig und Leinöl (wegen der guten Omega-3-Fettsäuren). Salz und Pfeffer abschmecken und noch einmal durchrühren.
  5. Fertich!

Andere Alternativen:
  • Möhrchen mit etwas Honig und Senf
  • Radieschen
  • Tomate (Kerne entfernen, wird sonst zu flüssig!), Knoblauch, Basilikum
  • frische Kräuter
  • ...

...und was schmeckt Euch am besten?

Liebe Grüße

Daniela

Samstag, 13. Juli 2013

Ärmellose Erdbeermonster!


Hallo Ihr Lieben!

Auf den Feldern rund um Paderborn gibt es eine neue Plage...
Das Goldlöckchen!
Wären wir noch länger geblieben, hätte sie bestimmt das Feld leer gefuttert!


Zuhause hat sie mir dann aber gleich geholfen, einen Riesenberg Erdbeermarlelade zu kochen, die stilecht mit schnieken Etiketten (vom jamlabelizer) veredelt wurde:


...und da man bei diesem Wetter nie wirklich weiß, was man selbst, geschweige denn das Kind, am besten anzieht, sind Übergangsklamöttchen im Moment sehr gefragt:
Auf der Suche nach einer Fleece-Weste spielte das Schicksal mir eine Fleece-Jacke in die Hände - und da wir Jacken zu Genüge haben, wurde daraus schwuppdiwupps eine Weste:


Die Ärmel großzügig (!) abschneiden...



...nach Innen umschlagen und "im Nahtschatten", also genau auf der bereits vorhandenen Naht mit einem Geradstich festnähen. Dann noch Innen die überstehende Nahtzugabe knapp an der Naht einfach abschneiden.

Fertich!

Ich LIEBE es, Fleece zu verarbeiten!!!

Liebe Grüße

Daniela


Freitag, 12. Juli 2013

Samstag, 6. Juli 2013

Gegen den Sommer...


Hallo Ihr Lieben!

Bevor Ihr Euch durch den Titel dieses Posts irreleiten lasst - ich hab' nix gegen den Sommer! Wenn er denn mal da wäre... Aber die nächsten Tage sollen tatsächlich wieder wärmer werden und dafür muss frau gerüstet sein!

Also habe ich gestern Abend in froher Runde DAS must-have-Accessoire des Sommers genäht:

Einen feschen Fächer!


Die Anleitung ist von Madmoiselle Pfingstspatz und als ebook bei dawanda erhältlich.

...und das ist dabei herausgekommen:



Mein Fazit:

Der Fächer ist auf jeden Fall super praktisch und wird definitv die nächsten Wochen an meiner Seite bzw. in meiner Handtasche verbringen.

Das Schnittmuster ist mit ein bisschen Näherfahrung gut nachvollziehbar (man sollte wissen, wie Schrägband angenäht wird).

Es empfiehlt sich, sehr sauber zu arbeiten - dann muss man auch nicht MacGyver-mäßig mit der  Säge aus dem Taschenmesser (Wie? Ihr habt keine Säge in der Handtasche???) die Stäbchen noch einkürzen.

Auf jeden Fall ein Sommerprojekt, das sich lohnt!

Liebe Grüße

Daniela

Mittwoch, 3. Juli 2013

Mit 1 Jahr...



...kann man schon mal ein paar Sekunden ohne Festhalten in der Badewanne stehen, wenn man es gerade nicht merkt.

...kann man schon kleine Dinge ganz konzentriert in große Dinge stecken - und Mamas Tupperschublade so völlig neu organisieren.

...kann man schon Brothappen mit der Gabel aufpicken (manchmal) und sich selbst in den Mund stecken (fast immer).

...ist das beste am Spielplatz der Geschmack von gut abgelagertem Sandkasten-Sand.

...winkt man direkt nach dem Aufwachen grinsend Mama zu.

..."singt" man manchmal stundenlang "Ma-ma-ma-ma-ma-ma..."

...hat man überhaupt keine Probleme, eine ganze Schüssel Erdbeeren zu vernichten.

...muss man sich manchmal spontan zu einer Kuschelattacke in Mamas oder Papas Arme werfen - die brauchen das ab und zu!

...übt man schon mal eifrig mit allem Möglichen "telefonieren".

...ist man geduldig, wenn Mama nicht gleich alle 251 Bedeutungen von "Ey!" versteht.

...beherrscht man schon das wichtigste Teil am Bobby Car - die Hupe!

...kocht man in der Krabbelgruppe schon mal das Mittagessen vor, damit Mama nicht so viel zu tun hat.

...bringt man Mama und Papa jeden Tag wieder zum Staunen.


Wie schön, dass Du geboren bist, wir hätten Dich sonst sehr vermisst!

Danke, dass Du unsere Welt auf den Kopf stellst.


Sonntag, 30. Juni 2013

Geflicktes!


Hallo Ihr Lieben!

Kann man wehmütig auf zukünftige Ereignisse blicken? Ich jedenfalls war etwas wehmütig, als ich die ersten Knie-Löcher in den Jeans vom Goldlöckchen fand. Die ersten von wahrscheinlich vielen Tausend - wenn sie nur annährend das Im-Matsch-Spiel-und-Dämme-im-Bach-Bau-Erbe ihrer Mutter antritt...

Also habe ich mich auf die Suche nach kreativen Möglichkeiten des Jeans-Stopfen gemacht und bin auf einige tolle Ideen gestoßen - die ich gleich auf einer eigens dafür geschaffenen Pinterest-Pinnwand gesammelt habe: Schaut doch mal vorbei!

Den absolut besten Trick beim Mini-Jeans-Stopfen fand ich, die Innennähte der Beine aufzutrennen - ABER NUR BIS ZUM SAUM! Die dicken, knubbeligen und schlecht zu nähenden 4-fach-Lagen Jeans muss meine Maschine damit nicht bewältigen!


Und so geht's:
  1. Zu flickende Jeans an den Innennähten auftrennen - nur bis zum Saum!
  2. Motiv aussuchen und spiegelverkehrt auf Vliesofix aufmalen und exakt (!) ausschneiden
  3. Alte Jeans von Mama schlachten und Vliesofix-Motive darauf aufbügeln
  4. Motive aus Jeans ausschneiden - dabei ca. 3 mm Rand (quasi "Nahtzugabe") zum Vliesofix lassen, damit die Flicken an den Rändern später schön ausfransen können
  5. Die Flicken auf Hose Nr. 1 aufbügeln und mit farbigem Garn (rosa geht immer!) mehrfach die Kontur mit etwas Rand nachnähen. Das soll extra ein bisschen unordentlich aussehen... (Nicht vergessen: Jeans-Nadel benutzen!)
  6. Die Hose an den Innennähten wieder zusammennähen und ggfs. mit Zickzack-Stick versäubern - Fertich!

...und so sieht das dann im Einsatz aus:


 Was habt Ihr für kreative Flick-Ideen?

Liebe Grüße

Daniela

 

Mittwoch, 12. Juni 2013

Splish Splash: Spülschwamm-Seesterne


Hallo, Ihr Lieben!

Jetzt habe ich schon eine ganze Weile nichts von mir hören lassen - und mittlerweile ist doch tatsächlich Sommer geworden! ...also meistens jedenfalls...

Zeit also, um die kleine Maus in die Freuden des Plantschens einzuweihen - im Badezimmer klappt das schon ganz gut, aber heute machen wir eine
Pool-Party auf dem Balkon!

Diesmal habe ich mich von keiner geringeren als Martha Stewart inspirieren lassen und Wasserbomben-Rumplantsch-Seesterne aus Spülschwämmen gebastelt:

Man nehme:
  • einen Stapel Spülschwämme in bunten Farben (aus 9 Schwämmen habe ich 6 Seesterne bekommen)
  • einen Satz Kabelbinder
  • eine robuste (!) Schere



 Die Schwämme in 6 gleich breite Streifen schneiden...




... aus jeweils 9 Streifen eine Spülschwamm-Lasagne schichten...


...eine Kabelbinder drumherum schnüren...


...festziehen...


...das überschüssige Ende abschneiden...


...und das Ganze mit allen Streifen wiederholen!


Dann noch ab in den "Pool" damit!



Dann denke man sich noch 2 pitsche-patsche-nasse Nackedeis und Frapuccino-schlürfende Muttis dazu und fertig ist der Sommer!

Viel Spaß beim Nachbasteln!

Liebe Grüße aus Paderborn

Daniela


Samstag, 11. Mai 2013

Dienstag, 7. Mai 2013

Montag, 6. Mai 2013

Spielplatz-Expeditionen II: Paderborn - Maspernplatz


Hallo Ihr Lieben!

Bei dem Bombenwetter heute mussten wir wieder raus - da kam uns die Einladung zum Spielplatz-Treffen mit Freunden gerade recht. Also schnell eine Thermoskann Eiskaffee fertig gemacht und auf nach Paderborn City:

Der Spielplatz am Maspernplatz hat uns super gefallen - also war gleich ein Eintrag bei Spielplatztreff.de fällig:



Bis zum nächsten Mal!

Liebe Grüße

Daniela




Samstag, 4. Mai 2013

Spielplatz-Expeditionen I: Atteln - Agathastraße


Hallo Ihr Lieben!

...mit so einem kleinen Wurm Zuhause ändert sich ja vieles, auch die Wahrnehmung der Welt um einen herum:
Wo zum Geier ist hier der nächste Spielplatz? 
Und welche Spielplätze in der Gegend sind besonders empfehlenswert?

Die erste Frage lässt sich noch relativ leicht beantworten:
Auf Spielplatzradar.de lassen sich viele öffentliche Spielplätze in Deutschland ("über 46000 Spielplätze in Deutschland"), Österreich, Schweiz und auch weltweit finden. Leider gibt es dazu keine oder nur geringfügige Informationen.

Diese Lücke schließt eine andere Seite: Spielplatztreff.de
Hier gibt es Beschreibungen der Spielplätze, Bewertungen und auch Fotos - und man kann auch selbst den eigenen Lieblings-Spielplatz eintragen.

Und das werde ich demnächst immer mal wieder machen - als Spielplatz-Agentin in geheimer Mission quasi!

Den Anfang mache ich mit dem Spielplatz um die Ecke: Der Spielplatz Agathastraße in Atteln
So sieht der Eintrag bei Spielplatztreff aus (draufklicken und Ihr kommt auf den Original-Eintrag):



Vielleicht habt Ihr auch Lust, Euren Lieblingsspielplatz einzutragen? Die Seite lebt vom Mitmachen...

Bis zum nächsten Mal

Liebe Grüße

Daniela




Freitag, 26. April 2013

Gutes von gestern I

Hallo Ihr Lieben!

...da das Goldlöckchen im Moment von einer Krankheit in die nächste schlittert und ich entsprechend zwischen Fieberthermometer und Zäpfchen rotiere, gibt es heute "Gutes von gestern" - Dinge ich schon vor längerer Zeit fertig gestellt habe und die bis jetzt noch nicht ihren Weg in den Blog gefunden haben...

Kennt Ihr das: Ein Schnitt, der so genial ist, dass man am liebsten in die Massenproduktion einsteigen möchte? Bei mir ist das definitiv das Lieblings-Kleidchen von Erbsenprinzessin:

Ein einfacher und total wandelbarer Schnitt, der sich auch wunderbar dazu eignet, alte Hemden und T-Shirt als Kleidchen zu recyclen - wie hier mit Ur-Opas Hemden und einem Polo-Shirt vom Lieblingsschwager. Man kann bei diesem Schnitt auch ganz wunderbar den Umgang mit Schrägband üben!




Liebe Grüße

Daniela


Samstag, 23. März 2013

...and the legend...ähm, the T-Shirt lives on!


Hallo Ihr Lieben!

Heute zeige ich Euch mal ein kleines "Upcycling Projekt" oder auch: T-Shirts - aus 2 mach 1!

Mein Lieblingsschwager ist ein ganz klitzeskleines bisschen Motorrad-verrückt und fand es natürlich super, als seine Mädels ein kleines T-Shirt mit einer coolen Maschine drauf tragen konnten. Jetzt sind die Mädels groß ("Ich bin schon 5!") und das T-Shirt passt nicht mehr.

Also die Frage an mich, ob ich nicht irgendwie das Motiv auf ein großes Schwager-T-Shirt basteln könne - kann ich! Und für Lieblings-Schwager, die dann auch noch Geburtstag haben, sowieso!

Ich habe mich dabei an diese Anleitung von jrsewing gehalten:



Da ich nicht auf Sweat sondern auf Jersey appliziert habe, habe ich sicherheitshalber eine Jersey-Nadel genommen, einen elastischen Gradstich gewählt und auch Stickvlies drunter gelegt.
Da man an der Struktur der Applikation schon ein bisschen sehen kann, an welchen Stellen das "Klebeband" drunter ist, empfehle ich, dieses relativ bündig nebeneinander "aufzukleben".

So sahen die T-Shirts vorher aus (natürlich habe ich erst nach dem ersten Schnippeln daran gedacht, für Euch Photos zu machen):


Um das Motiv möglichst mittig auszuschneiden, habe ich das T-Shirt kreuzweise so gefaltet, dass der Mittelpunkt genau in der Mitte des Motives lag und dann einen möglichst großen Kreis drumherum geschnitten.

Dann bin ich nach der Anleitung vorgegangen, habe aber darauf geachtet, am Rand noch ca. 2 cm breit Platz ohne Klebestreifen frei zu lassen, damit ich das später ausfransen kann.

Anschließend in genau diesem Abstand von 2 cm 3 Mal drumherum nähen (elastischer Gradstich), dabei "gewollt unordentlich" vorgehen und den Rand außen stehen lassen.
Den Rand fransig einschneiden, auch hier wieder gewollt unordentlich.

...und nach dem Waschen und Trocknen und einer kleinen wilden Nachbearbeitung der Fransen mit der Schere, sieht das Ganze nun so aus:





...bin ich eigentlich die einzige, die Photos super-schnell machen muss, weil sonst eine neugierige Nase ins Bild gekrabbelt kommt?


Liebe Grüße und frohe Ostern!

Daniela


Sonntag, 10. März 2013

...wer schlabbert so spät durch Nacht und Wind?


...es ist mein Schlabber-Kind!

Da wir (!) das mit dem Essen im Moment noch üben, weiß ich Lätzchen - insbesondere Ärmellätzchen SEHR zu schätzen. Leider sind die Dinger wenn man sie in einer vernünftigen Qualität kaufen will doch ziemlich teuer. Also selbst machen!

Frotee-Ärmellätzchen



Man nehme:
  • alte Handtücher zum Schlachten
  • Schrägband
  • Klettverschluss oder Druckknöpfe
  • Motive nach Wahl für die Applikationen
  • Stoffreste und Vliesofix für Applikationen 
  • ein kostenloses Schnittmuster
  • Nähmaschine (& wenn vorhanden Overlock)
Zunächst habe ich das Schnittmuster ein bisschen an das gekaufte Lätzchen, das ich schon habe, angepasst:
  • das Vorderteil ca. 5 cm länger, damit es mehr Vorderseite vom Kind bedeckt!
  • die Ecken am Verschluss hinten weiter "herausgezogen", so dass sie im geschlossenen Zustand überlappen. Dann kann man sie mit Klettverschluss schließen, was ich praktischer finde als Bindeband.
Einzelteile des Lätzchens nach Schnittmuster aus dem oder den Handtüchern schneiden (evtl. an den Ärmel Nahtzugabe für Saum dazu geben).
Ärmel säumen (später wird das sonst sehr fummelig) - entweder mit Schrägband oder 2-fach einschlagen und abnähen.
Ärmel mit Vorderteil mit Overlock (oder Nähmaschine, dann mit Zickzack versäubern) zusammennähen.
Ärmel auf links mit Overlock (oder Nähmaschine, dann mit Zickzack versäubern) zusammennähen. Tipp: Am Ende (quasi am Handgelenk) lange Fäden stehen lassen und diese mit einer Stopfnadel in die Naht hineinziehen.
Schrägband annähnen: Am besten irgendwo an der Seite beginnen, sonst habt ihr die Naht hinterher vorne und schaut immer direkt drauf.
Klettverschluss annähen: Ich schneide von den Ecken vom Klettband immer kleine Dreiecke ab, da sie sonst so spitz sind. Ich habe 2 Klettverschlüsse angebracht, einen direkt in der Ecke, einen ca. 2 cm weiter innen, so dass das Lätzchen wahlweise einen weiten oder einen engeren Halsausschnitt hat.
Applikationen aufnähen.
Kind in Lätzchen stecken.


Fertich!

Ich freue mich wie immer über Kommentare oder auch Bilder, wenn Ihr nach dieser Anleitung etwas nachnäht.

Liebe Grüße

Daniela

PS: Was ich beim nächsten Mal noch anders machen werde:
  • den Halsausschnitt ca. 1 cm enger
  • Gummis in die Ärmelbündchen einziehen

Samstag, 9. März 2013

Keine Angst vor Hefe!


Ihr Lieben!

Vor einiger Zeit hatte ich zu einem kleinen Frühstück mit Kind & Kegel geladen - mit dabei war mal wieder mein absolutes Lieblings-Frühstück-Rezept:

Friedas genialer Hefezopf mit Geling-Garantie!



Meine persönliche Note:
Die einzelnen Stränge vor dem Backen in Zimt-(Rohr-)Zucker-Mischung rollen - vielleicht sogar noch gehackte Nüsse dazu - Lecker-schmecker!
Ach ja: Ich mache den immer mit Halbfettmagarine anstatt Butter, geht auch.

...und wer sich nicht sicher ist, wie das mit dem Flechten und so geht, der kann sich sogar ein Video zu dem Rezept angucken.

Dazu gab es standesgemäß
Frozen Strawberry Magaritas und für die Fahrer
Virgin Strawberry Magaritas.

...leider habe ich nach intensivem "Probieren" vergessen, Bilder davon zu machen...

Liebe Grüße

Daniela





Saumäßiges!


Hallo Ihr Lieben!

In unserer Krabbelgruppe ist jeder reihrum mal mit Frühstück machen dran - heute haben das Goldlöckchen und ich etwas mitgebracht.
Neben Apfel, Bananen und Joghurt mit Kirschen gab es noch kleine Schweinchen!
Die Idee habe ich von chefkoch.de, allerdings habe ich das Rezept leicht abgewandelt:

Schweinchen-Brötchen

250 g Magerquark
150 g Weizenmehl
150 g Weizen-Vollkorn-Mehl
6 EL Öl, z.B. Rapsöl
6 EL Milch
1 P. Backpulver
75 g (Rohr-) Zucker
1/4 TL Salz
Rosinen, Schokotropfen, o.ä.

Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen.
Alle Zutaten in einer Schüssel vermischen und so lange mit der Hand kneten, bis eine homogener Teig entsteht.
Auf einer bemehlten Fläche den Teig ca. 1 - 2 cm dick ausrollen.
Mit einem Wasserglas ca. 9 - 10 große und mit einem Schnapsglas 18 - 20 kleine Kreise ausstechen.
ein Backblech mit Backpapier auslegen.



Auf jeden großen Kreis einen kleinen als Schnauze legen - mit etwas Wasser "festkleben". So viel Platz wie möglich zwischen den Schweinchen lassen, die gehen gut auf... Einen weiteren kleinen Kreis halbieren und die Halbkreise als Ohren anlegen und "festkleben".
Aus Rosinen oder Schokotropfen Augen auflegen und fest eindrücken (die Rosinen ggfs. etwas rund kneten). Mit einem Zahnstocher die Nasenlöcher stechen.
Wenn noch Teigreste übrig sind, mache ich immer kleine Baguettes daraus, die noch irgendwie mit aufs Blech passen...

Bei 175 °C Umluft ca. 15 - 20 Minuten backen.

Die Brötchen schmecken vor allem frisch sehr gut.
Ideen für kreative Alternativen: Mickey Mouse (1 großer, 2 kleine Kreise), Sonne (1 großer Kreis und 1 großer Kreis in Sechsteln), Blume (1 großer Kreis, 5 kleine Kreise), ...

 
...und die schmecken!  - Vor allem die Ohren, die müssen immer als erstes dran glauben!
 
 
 
 
Bis zum nächsten Mal - liebe Grüße!
 
Daniela
 


Sonntag, 17. Februar 2013

Im Stoffparadies!!!


Hallo Ihr Lieben!

Ich hatte im Adventskalender meiner Lieblingsstoffdealerin einen Einkaufstrip zur Hausmesse ihres Stoffgroßhändlers gewonnen - und dieses Wochenende war es so weit!

Nach dem wir uns am Freitag Abend im Hotel standesgemäß gestärkt...


...und dem Team von farbenmix am Nachbartisch zugeprostet hatten...



...ging es dann am Samstag los!

Boah...

Wow...

Der Hammer!!!


Und: Hilfe - ich bin überfordert!!! - zum Glück habe ich im Büro des Stoffhändlers einen kleinen Achtsamkeits-Lichtblick am Kalender entdeckt:


Hier seht Ihr Gundula beim eifrigen Stoffballen-Tetris:


Und das kann sie echt gut! - Der Wagen lag auf der Rückfahrt SO tief, dass wir nicht mal über eine Ameise hätten fahren können!


Wieder zu Hause habe ich die ganze Nacht von Stoff-Mustern und Designs geträumt - volle Reizüberflutung!

Das war ein super Wochenende mit viel Spaß und Prosecco - und ich habe selten so viele selbstgenähte Handtaschen auf einen Haufen gesehen...

Liebe Grüße

Daniela